SANIERUNG IM MEHRPARTEIENHAUS

AUSGANGSLAGE

Die Eigentümer eines Mehrparteienhauses beauftragten uns, die Sanierung des Erdgeschosses zu planen und durchzuführen. Der vorhandene Betonwerksteinboden passte nicht mehr in das ansonsten bereits modernisierte Objekt. Der Wunsch: Ein neuer Feinsteinzeug-Fliesenbelag sollte her.

LÖSUNG

Hier galt es zunächst, ein Problem zu lösen: Den vorhandenen Betonwerksteinbelag stuften unsere Bauleiterals kritischen Untergrund ein. So etwas betrifft häufig geflieste Untergründe sowie Holzuntergründe.

Zunächst wurde der Untergrund gereinigt und ein geeigneter Schnellhaftgrund aufgetragen. Anschließend egalisierten unsere Fliesenleger vorhandene Unebenheiten durch eine selbst verlaufende und schnell trocknende Ausgleichsmasse.

Eine Armierungs- und Entkopplungsmatte mit hoher Druck- und Biegezugfestigkeit hält nun die Verformungskräfte aus dem Untergrund vom neuen Fliesenbelag zuverlässig fern.

Der geringere Fugenanteil bei großformatigen Fliesen lässt den schmalen Flur nun luftiger und großzügiger wirken. Zudem ist er einfacher zu pflegen, da sich durch weniger Fugen gleichzeitig weniger Schmutz ansammeln kann.

Die Fliesen verlegten unsere Mitarbeiter mit einem Schnellflexmörtel, damit die Mieter den Fliesenbelag  alsbald wieder betreten konnten und es so zu keinen Beeinträchtigungen kam.

Vor der Haustüre integrierten wir eine praktische Emco-Sauberlaufmatte in den Fliesenbelag. Dies ist grundsätzlich eine sinnvolle Entscheidung, damit Eigentümer und Mieter langfristig einen sauberen und gepflegten Eingangsbereich genießen können.